Ev. Jugendwerk vs. Ev. Seminar
179:273
Torschützenkönig: Samuel Weismann (37 Tore)

Spielverlauf

Es war ein Spiel mit zwei völlig konträren Halbzeiten. In der ersten Halbzeit hielt das Jugendwerk gut mit, ohne allerdings spielerisch zu brillieren. Vielmehr beherrschte auf beiden Seiten eine kampfstarke Defensive das Bild. Als Folge fielen deutlich weniger Tore als gewohnt.

Gegen Mitternacht änderten sich die Kräfteverhältnisse dramatisch. Das Jugendwerk verlor vier der wichtigsten Spieler mit kleineren und größeren Blessuren und bekam gewaltige Kraftprobleme. Auf der anderen Seite überstand das gut besetzte Seminar den tragischen Ausfall von Biedermann d.Ä. besser uns spielte fortan munter auf. Es war nur eine Zeitfrage, bis sich dies in einem deutlichen Vorsprung ausdrückte.

Nachdem der erste Schock überwunden war, fanden sich die verbliebenen Jugendwerkler nun auch als Team und hatten ihrerseits noch schöne Offensivaktionen, allerdings hinten dem Seminar nichts entgegenzusetzen. So war es überragenden Torhütern zu verdanken, dass der Rückstand nicht die magische 100-Tore-Marke erreichte.

Den Seminaristen gebührt Anerkennung, weil sie auch nach 24 Stunden noch rennen und spielen konnten, den Jugendwerkler aber in gleichem Maße, weil sie so lange alles gaben, bis sie selbiges nicht mehr konnten.

Statistik

Alle Tore sind hier aufgeführt. Einige Spieler konnten sogar einen Hattrick erzielen. Thomas Bräuchle schaffte das gleich zwei Mal. Christian Riedel brauchte für dieses Kunststück keine zwei Minuten. Pech hatte Urban Lempp. Er hat zwar drei Tore in Folge erzielt, wurde dabei aber ausgerechnet durch die Halbzeit unterbrochen, was nach strenger deutscher Auslegung nicht als Hattrick gilt.

Paten

Kein Kick ohne Rekord. Dieses Jahr stellte Susanne Walzer eine neue Bestmarke auf und sammelte 200 Euro pro Tor. Insgesamt werden wir mit erneut über 13 000 Euro das Vorjahresergebnis fast erreichen. Den größten Anteil daran hatte Johannes Anhorn, der alleine fast 2000 Euro einspielte.
Neben den treuen Promi-Paten Erhard Eppler und Ute Vogt waren dieses Jahr unter den Paten: Ivo Gönner, OB; Krista Sager, Fraktionsvorsitzende im Bundestag; Dr. Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin; Uli Keuler, Kabarettist; Thomas Felder, Kabarettist; daneben zahlreiche weitere Bundes- und Landespolitiker.

Drumrum

Einen stimmungsvollen Höhepunkt erlebte der Kick in den späten Abendstunden, als das Plätzle von zahlreichen Zuschauern gesäumt wurde, die begeistert und gebannt auf die neu installierte Video-Wand blickten.

Dort wurde zunächst das Musik-Video zum Kick der Band Deformation of Character präsentiert. Anschließend zeigte Uli Körner die Bilder des Tages. Einige davon sind in diesem Rückblick zu sehen.

Unser aufrichtiger Dank gilt allen, die auf und neben dem Spielfeld diesen Event ermöglicht haben, angefangen von den Spielern über das Service-Team, den Masseur, die Moderatoren, die Techniker, die Paten-Manager, das Theologen-Duo und all die vielen anderen tapferen Helfer.

Managerspiel

Christian „Sigi“ Sigloch verlegte seine Aktivitäten nach seinem unglücklichen Ausfall auf die Managementebene und gewann sogleich und mal wieder das Managerspiel vor Benni Lempp und Bärbel Walzer. Seine Besetzung erzielte 55 Tore: Christian Sigloch (5 Mio./0 Tore), Samuel Weismann (4 Mio./10 Tore), Christian Riedel (3 Mio./19 Tore), Albrecht Reuß (2 Mio./17 Tore), Thomas Bräuchle (1 Mio./9 Tore).

Da die Spieler in diesem Jahr ungewöhnlich billig waren, wäre selbst die bestmögliche Lösung für 15 Mio. zu haben gewesen: Wolfgang Burger (5 Mio./19 Tore), Christian Riedel (3/19), Albrecht Reuß (2/17), Frank Biedermann (3/15), Johann Daxer (2/12) schossen zusammen 82 Tore.

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