Ev. Jugendwerk vs. Ev. Seminar
239:232
Torschützenkönig: Ken Krauß (45 Tore)

03steffenbohneSpielverlauf

Zu den typischen Dingen des 24-Stunden-Kicks gehört es, dass man jedes Jahr denkt, die Rekorde seien nicht mehr zu toppen, und dann kommt es regelmäßig anders, als man denkt.
Dieses Jahr fiel der Rekord des Torschützenkönigs, da Ken Krauß die alte Marke von Frank Biedermann um ein Tor überbot und 45 Mal traf. Und beinahe nebenbei wurde wieder einmal der Spendenstand in die Höhe geschraubt. Die aktuelle Schätzung kommt auf rund 15 000 Euro!
Rekordverdächtig auch, dass gleich acht Frauen mitgespielt haben. Torschützenkönigin wurde Martina Weinnoldt mit 5 Treffern.
Fußballerisch war es ein wundervoller Kick mit vielen spielerischen Höhepunkten, und voller Spannung bis zum Schluss. Beide Mannschaften konnten vor allem als Einheit überzeugen und spielten viele Tore wunderschön heraus. Dabei gelang es dem Jugendwerk etwas häufiger als dem Seminar, einen Vorsprung herauszuspielen. Vielleicht hatten sie daher einen etwas größeren Glauben an die Siegchance und konnten sich gegen halbzehn am Morgen noch einmal entscheidend absetzen. Fantastisch, wie beherzt die Seminaristen mit enormem Einsatz versuchten, auch diesen Rückstand wieder wett zu machen, und wie die Jugendwerkler alles gaben, um eben dies zu verhindern. Das führte zu einem grandiosen Finale, welches auch die Zuschauer zutiefst beeindruckte. Eine Werbung für den Fußball, eine Werbung für den 24-Stunden-Kick. Einer der erfahrendsten Spieler gestand sogar, den Tränen nahe gewesen zu sein angesichts der ergreifenden Atmosphäre beim Schlusspfiff.
Überhaupt die Spielerinnen und Spieler: Jede und jeder einzelne von ihnen konnte in irgendeiner Phase des Spiels mit besonderen Stärken überraschen, mit sensationellen Aktionen begeistern, mit außergewöhnlichem Einsatz der Mannschaft helfen. 24-Stunden-Kick heißt immer auch, nach zahllosen Stunden anstrengenden Sports plötzlich Dinge gelingen zu sehen, die man selbst unter normalen Umständen nicht für möglich gehalten hätte.
Als bitterer Beigeschmack bleibt freilich, dass drei Spielern die Gelegenheit genommen wurde, derartige Erfahrungen zu machen, da sie sehr früh mit kleineren und größeren Verletzungen ausschieden. Insgesamt jedoch können alle Spieler beider Mannschaften sehr stolz auf sich sein, und speziell die Jugendwerkler können das Spiel vom letzten Jahr nun endgültig und beruhigt ins Archiv geben und dort lassen.

Paten

Die Patinnen und Paten belohnten die Tore der Spieler so reichlich wie noch nie.Sie tragen den größten Anteil zu dem Rekordergebnis von über 13000 Euro bei. Einsame Spitze im Sammeln von Patengeldern war Ken Krauß, der durch seine 45 Tore rund 3700 Euro einspielte, und darin sind weitere feste Spenden, die er zusätzlich auftrieb, nicht eingerechnet. Im Schatten von Ken kamen Johannes Anhorn, Christian Sigloch und Albrecht Reuß immerhin über die 1000-Euro-Marke.
Unter die Patinnen und Paten hatte sich wieder allerhand Prominenz gemischt, diesmal vornehmlich aus der Politik: fast 40 Bundestags- und Landtagsabgeordnete waren dabei, eine aktuelle und zwei ehemalige Bundesminister, eine Landesministerin und ein Bundestagsvizepräsident. Hinzu kamen ZDF-Moderator Michael Steinbrecher und zwei Gesichter aus der Bundesliga: Andreas Zeyer und Günther Schäfer. Auch die Kirche war durch Altlandesbischof Eberhardt Renz gut vertreten.
Marc Herrmann sammelte wieder Paten unter seinen Radio7-Hörern, so dass in Radio7-Land eine ganze Woche lang das 24-Stunden-Kick-Fieber grassierte.

03achimkindManager-Spiel

In diesem Jahr hatten Michael Ströhle und Albrecht Reuß das beste Näschen und siegten gleichauf mit folgender Besetzung: Christian Sigloch (6 Mio./11 Tore), Thomas Kayser (5 Mio./14), Michael Ströhle (2 Mio./4), Steffen Biedermann (1 Mio./7), Benjamin Lempp (1 Mio./8). Leider konnte somit auch im dritten Jahr des Managerspiels kein Zuschauer das Spiel gewinnen. Die 24-Stunden-Kicker scheinen einen zu großen Wissensvorsprung zu haben. Dennoch hätte man auch in diesem Jahr die Gewinner-Lösung noch überbieten können durch folgende Aufstellung: Wolfgang Burger (6 Mio./13 Tore), Thomas Kayser (5/14), Benjamin Lempp (1/8), Steffen Biedermann (1/7), Jona Banzhaf (1/6). Diese Lösung wäre sogar schon für 14 Mio. zu haben gewesen.

Helferinnen und Helfer

Wir danken einem mitreißenden Moderatorenteam um Alexander Klein und Max Rang, dem unermüdlichen Songs- und Zahlenverwalter Thomas Kneer, dem unersetzlichen Service-Team um Ines, Rebecca und Dorle, dem sättigenden Catering-Team um Sanne Walzer, dem brillianten T-Shirt-Experten Ströhli, den Technikern rund ums Hause Anhorn, und natürlich dem wundervollen Orga-Team, das weit mehr geleistet hat als es der kühle Begriff „Organsiation“ vermuten lässt. Danke also an Sigi, Ken, Johannes, Bohne, Seeb, Jona, Marcus und Flo. Ein Extra-Dankeschön gebührt auch Roland Gansenmüller und Frau Hagn vom Seminar, die uns rund ums Plätzle großartig unterstützt haben.

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